Nationalpark Plitvice - Karlobag

Irgendwann musste es uns mal erwischen, nachdem wir bisher fast durchgehend Sonnenschein hatten.

Die Wettervorhersage hatte für gestern Abend schon Regen gebracht und der kam auch pünktlich, nachdem wir vom Essen zurück waren.

Es tröpfelte dann so unmotiviert vor sich hin und hörte auch bald wieder auf. Heute Morgen war dann der Himmel, wie angesagt, komplett wolkenverhangen.

Wir sind gegen 10 Uhr losgefahren und zunächst mal wieder die Strecke bis Otočac, die wir auch gekommen waren.

Beim ersten Pass fuhren wir durch den Nebel kamen dann aber über die Wolken.

Es sah dann aber auch im weiteren Verlauf nicht wirklich gut aus und da müssen wir jetzt durch. So ist das Wetter hier für heute und morgen angesagt und es hilft nichts, ist halt so.

In Otočac sind wir auf eine kleine Nebenstraße in Richtung des Nationalparks Sjeverni Velebit gefahren. Ein nettes kleines Sträßchen mit ganz wenig Verkehr.

Auch da oben war das Wetter natürlich nicht besser. Es regenete ab und zu ein paar Tropfen und man fuhr teilweise in der Wolkensuppe rum.

Weiter ging es dann in Richtung Alan-Pass. Ebenfalls eine superschöne Strecke, die uns heute leider nicht alles zeigte, weil die Berge teilweise im Nebel verschwanden. Da oben hatte es gerade mal noch 9 Grad.

Die Straße zum Pass ist nur teilweise geteert. Dazwischen ist auch mal ein längeres Schotterpiste.

Wenn man die Passtraße dann Richtung Küste runterfährt, sieht man die vorgelagerten Inseln. Heute halt leider auch mit wenig Kontrast sondern mehr so grau in grau.

Das ist das Serpentinensträßchen, das nach unten auf die Küstenstraße 8 führt.

Wir sind dann noch ein Stück weiter auf der Küstenstraße gefahren. Kurz vor Karlobag kommt direkt an der Straße ein großer Parkplatz über dieser Bucht und da stehen wir jetzt und bleiben hier auch über Nacht.

Als wir ankamen, regnete es noch. Dann hörte der Regen auf und es war bei 17 Grad recht mild. Das dauerte jetzt so eine Stunde und nun kommt heftiger Wind auf, der uns die ganze Karre durchschüttelt.

Jetzt schauen wir halt mal, wie wir den morgigen Tag rumkriegen. Danach soll das Wetter wieder deutlich besser werden.