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Donnerstag, 18. November 2021

Salzburg - Mering

Gestern Abend waren wir in einer Gaststätte neben dem Campingplatz essen. Hier gilt zwischenzeitlich ein strenges 2G, d.h. wir mussten erst mal wieder unsere Impfnachweise vorzeigen, bevor wir etwas bestellen konnten.

Da das Lokal eher zur gehobenen Klasse gehörte, kostete das Viertel Wein dann auch gleich mal 8,60 €. Das Essen war ok. Ich hatte Schweinsbraten mit Knödel für 14 Euro, der eigentlich richtig gut gewesen wäre, wenn nicht der von mir ungeliebte Kümmel allen Geschmack getötet hätte. Ich weiß, Kümmel gehört hier in Österreich an den Schweinsbraten aber für mich ist das ein Gewürz, das man problemlos weglassen könnte. C. hatte eigentlich ein halbes Hähnchen bestellt. Es kamen dann aber 2 Teile und der Flügel fehlte. Da sie auf der Karte auch Chicken-Wings hatten, werden die wohl dafür eliminiert, aber alles in allem schon etwas komisch.

Heute Morgen waren wir schon wieder früh auf den Beinen und sind gegen 8 Uhr losgefahren. Zuerst ging es zur Tankstelle, um die Karre noch einmal richtig voll zu machen für sagenhafte 1,38 € den Liter. Gell, davon träumt ihr!

Danach ging es in Richtung Grenze und hier bei der Brücke in Laufen waren absolut keine Kontrollen. Wir konnten einfach durchfahren. Es kam dann nur eine SMS-Nachricht, dass wir die geltenden Coronaregeln beachten müssen. 

Wir haben natürlich als brave Staatsbürger schon vorgestern die elektronische Einreiseanmeldung ausgefüllt und umso enttäuschter waren wir, dass das niemand interessiert.

Unsere Fahrtstrecke führte dann durch die bayrische Provinz. Am Anfang waren das noch bekannte Strecken....
....vorbei am Waginger See, an dem wir früher mit den Kindern Urlaub gemacht haben....
....und dann aber einfach durch die Prärie auf Strecken, die wir zuvor noch nie gefahren sind.

Da wir viel zu früh dran waren, haben wir in Ebersberg in einen Lidl gefahren und haben ein bisschen eingekauft und dann erst Mal ein ausgiebiges Frühstück vertilgt.


Trotzdem waren wir dann kurz nach 14 Uhr in Mering bei der Fa. Burow und da stehen wir jetzt auf dem Hof und warten auf unseren Kundendienst morgen früh.

Aktuell stehen hier außer unserem 4 Oman auf dem Hof und 4 weitere werden in der Werkstatt gerade ausgebaut. Wir wurden sehr freundlich empfangen, es gab Kaffee und es wurde ein Parkplatz für uns freigeräumt. Jetzt schauen wir mal, wie es morgen hier klappt und das Ergebnis werdet ihr dann morgen im Blog lesen.
 

Ich spekuliere ja auf den großen Durchbruch beim Tankproblem, das hier gelöst werden soll. Unser Tank spukt ja wie blöd, wenn man den Sprit zu schnell laufen lässt. Das macht jede Betankung zu einem echten Event.

Als wir heute in Österreich über 60 Liter tanken mussten, schaltete die Tanksäule nach ca. 40 Liter einfach ab, weil ihr das mit dem Getröpfel zu lange dauerte. Das ist mir nicht das erste Mal passiert, das gab es schon öfter und dann muss man nochmal die Kreditkarte reinstecken und die ganze Prozedur vornehmen, um die restlichen 20 Liter zu tanken. Einfach nur nervig aber ab Morgen hoffentlich vorbei.

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