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Freitag, 29. Oktober 2021

Koman

Heute sind wir sehr schnell fertig mit dem Blog aber dazu gleich mehr.

Jetzt erstmal die Bilder von unserem Abendessen gestern im Restaurant des Campingplatzes.
Es war keine Erleuchtung. Mein Rindfleisch war totgebraten, die Kartoffeln hätten dafür noch einige Minuten vertragen können.

C.'s Forelle kam teilweise zerlegt und das recht unfachmännisch, so dass sie meistens auf Gräten rumgekaut hat. Dazu kam, dass das ganze mehr oder weniger offen im Lokal zubereitet wurde und unsere Klamotten zum Schluss wie Räucherfleisch gerochen haben. 
In diesem Tontopf wohnte in der Gaststätte ein Perlhuhn mit etlichen Jungen.

Als die Teller abgeräumt wurden wurde höflichkeitshalber gefragt, ob alles in Ordnung war. Da ich da ja nicht so erschrocken bin habe ich freundlich gesagt, dass die Kartoffeln schon noch etwas mehr Zeit gebraucht hätten und zur Forelle und dem Rindfleisch habe ich keine Anmerkung gemacht.
Das hat aber dann schon gereicht, dass wir anschließend 2 Brandy aufs Haus trinken mussten und schließlich froh waren, als wir uns auf den Weg zum Auto machen konnten. 
Die Rechnung belief sich mit einem halben Liter Wein, Kaffee usw. auf rund 15 Euro.

Heute Morgen hatten wir dann ja Online die Fähre in Koman gebucht und im Internet hieß es mehrfach, dass die Fährgesesellschaft auf die Buchungsanfragen nie antwortet, das aber schon so funktioniert.

Vom Campingplatz aus waren das nur noch rund 20 km über eine richtig üble Teerstraße. Mehr Löcher als Teer.

Als wir hier in Koman ankamen hieß es, die Alpin-Fähre, die wir gebucht haben, fährt heute nicht.

Ich habe dann bei Alpin angerufen und sie haben mir bestätigt, dass die Fähre erst morgen wieder geht. Nun hieß es, was tun. Die ganze Strecke in Richtung Shkoder zurückrumpeln?


Wir waren recht schnell entschieden. Ich habe telefonisch die Fähre für morgen früh gebucht und dann sind wir hier einfach stehen geblieben. Der anfänglich noch recht heftige Wind hat im Laufe des Nachmittags nachgelassen und so haben wir hier auf dem Parkplatz halt einen Ruhetag eingelegt. Dafür haben wir morgen früh nur noch 1 km bis zum Fähranleger.
Das Plätzchen sieht doch recht hübsch aus und Durchgangsverkehr gibt es hier auch nicht.

Vor 2 Stunden kam noch ein Unimog aus Emmendingen hierher, der morgen auch auf die Fähre will. Mit denen haben wir uns ausgiebig unterhalten und so war der Mittag schnell rum.

Jetzt hoffen wir nur, dass es morgen mit der Fähre klappt.


1 Kommentar:

  1. Schade, auf dem Agora Farmhouse-Camping, einen Kilometer vorher stehen wir immer mit unseren Gruppen und haben Essen vom Feinsten....

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