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Dienstag, 5. Oktober 2021

Nationalpark Plitvice

Heute sind wir, wie geplant, in den Nationalpark gefahren. Die Wettervorhersage hat gestimmt und wir hatten am Morgen strahlenden Sonnenschein.

Vom Campingplatz aus waren es knapp 6 km bis zum Parkplatz, der gebührenpflichtig ist und knapp 11 Euro am Tag kostet. Der Eintritt liegt dann bei ca. 25 Euro pro Person. Der Park ist sehr gut durchorganisiert, sonst würde man wohl die Massen während der Hauptsaison kaum durchschleusen können. Es gibt eine ausgeschilderte Route A, B, C und D und wir haben uns für die C-Route entschieden. Da läuft man rund 8km, dazwischen fährt man ein Stück mit dem Boot über den See und fährt dann mit dem Bähnchen zurück. Man kann das natürlich auch alles Laufen (D-Route), dann sind das so ca. 16,5 km.


Zu den Bildern selbst gibt es nicht viel zu schreiben (C. : außer dass es wenig Wasser hatte) Es sind 8 Seenplattformen, von denen jeweils Wasserfälle in die nächste Ebene abstürzen. Ich habe heute viele Bilder eingestellt, die teilweise auch gleich aussehen, aber man läuft hier halt von See zu See nach oben und teilweise sind die Wasserfälle dann ähnlich. Schaut es euch einfach an.















Fische hat es in den Seen wirklich genug. Das Wasser ist überall glasklar und man sieht deshalb auch immer bis auf den Grund.


Das sind die Boote, mit denen man über einen der Seen geschaukelt wird. Da kaum was los war, waren maximal 20 Personen drauf. In der Hochsaison gibt es da vermutlich lange Warteschlangen am Ableger.












Vögel gibt es hier seltsamerweise nur sehr wenig. Man hört auch kein Vogelgezwischer und nicht mal Fischreiher treiben sich da rum, obwohl es mehr als genug zu essen gäbe.
Dafür gibt es ganz viele Pilze in allen Variationen. 
Und den Schatz im Silbersee haben wir auch gefunden, allerdings nicht geborgen. Die Geokoordinaten, wo der liegt, versteigere ich meistbietend.



Wie gesagt, der Fischreiher könnte sich hier vollfressen, wobei die wohl vermutlich schon deutlich zu groß für ihn wären.




Das Viech am Baumstamm sah auch nicht wirklich vertrauenserweckend aus aber hübsch.


Nach ca. 4,5 Stunden waren wir mit der C-Runde durch und haben uns auf den Heimweg zum Campingplatz gemacht. Prompt war auf den 6 km wieder ein Unfall, bei dem sich ein Fahrzeug überschlagen hatte und mitten auf der Straße lag, so dass wir wieder fast eine halbe Stunde im Stau standen.
Die fahren hier allerdings auch wie die Idioten. Geschwindigkeitsbeschränkungen haben allenfalls einen symbolischen Wert und offensichtlich können sie auch um Kurven schauen, weil sie davor ohne zu zögern überholen. Na gut, dann landet man halt auch mal auf dem Dach.
Wie es jetzt weitergeht, wissen wir noch nicht. Es sind heftige Regenfälle mit bis zu 40l/qm angesagt. Wir spekulieren darauf, dass die Metereologen mal wieder unrecht haben.


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