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Freitag, 5. November 2021

Ohridsee - Pashtresh

Unser Sonnenaufgang gegen 6 Uhr am Ohridsee. 
Es war zwar schon recht warm, aber mit einem kräftigen Wind, so dass wir im Auto gefrühstückt haben.
Es ging dann gegen 8 Uhr weiter am See entlang. Zunächst in Richtung Pogradec und dann weiter in Richtung Maliq.
Hier stehen überall, wie schon gestern, Industriebrachen rum, die sie teilweise zumindest hübsch angemalt haben.
Von Maliq aus ging es nach Gramsh über die SH 71. Anfangs ist die Straße eher schlecht mit einigen ungeteerten Abschnitten und reichlich Pfützen aber insgesamt trotz allem recht gut zu fahren.


Auf dem Weg war unser Navi teilweise komplett neben der Spur. Da gibt es eine recht neue Straße, die unser Navi nicht kannte.
In Montenegro wäre das mit Sicherheit eine Panoramastraße.
Seitlich gingen immer mal wieder die vertrauenswürdigen Brücken weg. Unsere Route führte aber immer daran vorbei, so dass wir sie nicht testen mussten.
Mehrfach standen solche Brunnen am Weg, an denen die Leute mit Wasserflaschen ihr Trinkwasser abgefüllt haben.





Hier irgendwo fing die Teerstraße an. Sehr gut ausgebaut und mit tollen Ausblicken in die Schlucht.


Die Straße führt an diesem Stausee entlang, dessen Namen ich auch in unserer Karte nicht gefunden habe. Das Licht war heute wieder für jeden Fotografen ein Graus. Richtig fahl.
Dafür war es so warm, wie schon lange nicht mehr.
Als wir in der Schlucht herumgefahren sind, stieg die Anzeige im Auto auf 28 Grad.

Nach einigen Kilometern weitet sich das Tal. Der Fluss da unten hat kaum Wasser, weil wohl alles im Stausee aufgefangen wird.






Einige Kilometer hinter Gramsh sind wir dann bei Gjergjovinë auf die 13-er Strecke aus dem Hobo-Atlas abgebogen. Die ersten paar Kilometer führen über eine Teerstraße. 


Es gibt da einen Abzweig zum Kanioni i Holtës, einem Canyon, den man zu Fuß durch das Wasser erwandern kann. Das haben wir sein lassen und sind dann weiter auf der 13-er Hobo-Strecke in Richtung Elbasan gefahren.

Die Strecke ist teilweise sehr steil mit viel Geröll und Steinen aber man kommt trotzdem gut voran.

Nachdem wir da schon über eine Stunde unterwegs waren, kam dieses nette Wieschen am Wegesrand und hier werden wir übernachten. Es ist kurz vor Pashtresh und morgen fahren wir dann den Rest der 13-er Strecke bis Elbasan. Was wir danach machen, wissen wir noch nicht.


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