Autocamp Sirena

Das ist der Schnapsflaschenträger, mit dem der Chef hier, er heißt Milan, immer herumläuft. Da ist der klassische Slivovitz, etwas mit Birne, mit Kirsche, mit Feigen, ein Kräuter und ein Traubenschnaps drin. Außer dem Traubenschnaps ist es mehr so auf Likör getrimmt aber fast alles genießbar.

Als wir gestern zum Abendessen gekommen sind, mussten wir wieder zuerst so was nehmen, bevor die Bestellung überhaupt aufgenommen wurde.

C. bekam dann ihr Thunfischsteak, wozu sie sich Joghurt mit Knoblauch bestellt hatte. Ich hatte eine Pizza, habe aber einige der leckeren Pizzabrötchen, die sie hier warm als Beilage servieren, in die Knoblauchbrühe getunkt und verspeist, sonst hätte ich C. vermutlich letzte Nacht aus dem Auto geworfen. Die Soße war so intensiv und das geht dann gar nicht, wenn nur einer so nach Knoblauch stinkt.

Für heute war eigentlich dichte Bewölkung angesagt, die dann aber gar nicht kam. Wir konnten schon um 6.30 Uhr unseren Kaffee draußen trinken, da kein Wind ging und es sicher so um die 15/16 Grad hatte.

Im Laufe des Tages wurde es dann immer schöner und wir hatten den ganzen Mittag über herrlichen Sonnenschein mit über 20 Grad.

Wir sitzen dieses Mal das schöne Wetter hier aus.

Grund ist, dass wir noch einen Inspektionstermin beim Wohnmobilhersteller für den 19.11. bekommen haben.

Der ist von hier aus 1000km entfernt und befindet sich im Bereich Landshut, wo es vermutlich deutlich kälter als hier ist. Deshalb bleiben wir einfach ein paar Tage und fahren dann so los, dass wir am Tag vorher dort eintreffen.

Hier ist einfach sitzen und kucken angesagt. Ab und zu fährt so ein kleines Fischerboot durch und versenkt seine Köderreuse. 

Als die später hochgeholt wurde, war allerdings nur das Brot weg und ansonsten nichts drin.

Und da sich C. ab und zu die Beine vertreten muss, um das verbollerte Gesamtgefüge wieder einzurenken, macht sie halt immer wieder Fotos.

Und dann müsst ihr euch natürlich auch noch den Sonnenuntergang anschauen, den wir so gegen 16.30 Uhr hatten. Richtig schön und wenn es ginge, würde man diese Aussicht mitnehmen und im heimischen Garten installieren.