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Montag, 8. November 2021

Petrovac - Plaža Veliki žal

Gestern Abend kam noch ein Allrad-Wohnmobil, ähnlich wie unseres, auf den Platz. Die Besitzer aus Luxemburg sind auf dem Weg nach Albanien und Griechenland. Da hat es sich dann angeboten, denen unsere restlichen LEK und die SIM-Karte, auf der noch fast 25 GB Daten waren, zu verscherbeln. Wir haben das Restgeld los und sie haben mit der SIM-Karte ein Schnäppchen gemacht.

Wir waren dann noch in der Nähe des Campingplatzes in der Konoba Galeb zum Abendessen. Sehr lecker und sehr preiswert. Das können die Montenegriner eindeutig besser als die Albaner.

Heute Morgen war es dann, wie vorhergesagt, dicht bewölkt bei 18 Grad.
Wir sind gegen 8.30 Uhr weiter in Richtung Norden an der Küste entlang gefahren. Diese Strecke war für uns noch Neuland, weil wir auf der Hinreise eine andere Route hatten.

Hinter Petrovac kam dann mal diese Kirche/Kloster an der Straße, an der wir kurz angehalten haben. 

Danach kamen nur noch ein oder 2 Fotostopps, so wie hier. (Den Namen des Ortes weiß ich nicht mehr)
Wir haben ja auch alle Varianten durchgeschaut, ob wir in Montenegro noch einmal ins Hinterland fahren sollen, aber das Wetter ist dort im Moment richtig schlecht.
Deshalb sind wir an der Küste geblieben und haben Montenegro in einer Stunde durchquert. 
Wir haben wieder die Fähre von Lepetane nach Komenari für 9 Euro genommen, damit wir nicht um den ganzen Meeresarm herumkurven mussten. Bei der Einreise nach Kroatien wurden wir zum ersten Mal vom Zoll angehalten. Er musste dann im Wohnmobil auch sämtliche Klappen und Schränke aufmachen und er hat überall einen Blick reingeworfen. Da wir die Sachen, die nicht für jeden bestimmt sind, aber nicht vorne in den Schrank legen, hatte er nichts zu beanstanden. Allerdings hat er dann eine Klappe nicht richtig zugemacht und in den nächsten zwei Rechtskurven sind die beiden Büchsen mit Erdnüssen und Notfallsonnenblumenbrot runtergehagelt. Das hört man sogar ohne Durchstieg laut und deutlich. 
Es ging dann weiter auf der Küstenstraße 8 und nun sind wirklich alle Campingplätze zu. Da war nichts mehr offen.
Wir sind dann zwischen Bresečine und Slano an der Küstenstraße 8 auf einen Badeplatz, den Plaža Veliki žal, unterhalb der Straße gefahren. Der ist uns auf der Hinfahrt schon aufgefallen und in der Hauptsaison kann man hier sicher nicht stehen bleiben, weil auch eine kleine Strandbar hier ist und vermutlich dann richtig Betrieb ist.
Um diese Jahreszeit ist hier niemand mehr und ich denke, dass die Übernachtung hier kein Problem ist.
Der Platz ist richtig schön. Leider hat es den ganzen Mittag über immer wieder getröpfelt.


Wir bleiben jetzt also heute Nacht hier und werden morgen zum Autocamp Sirena fahren, das uns auf der Hinreise schon so gut gefallen hat mit den tollen Lokal und Hochprozentigem bis zum Abwinken.
Gerade als ich hier am Schreiben war, kam sogar noch so ein Hauch von Sonnenuntergang zustande, worauf C. gleich mit dem Fotoapparat rausgestürmt ist.
Rausgestürmt ist vielleicht der falsche Begriff, eher rausgeächzt. Gestern Abend ist sie nämlich, als sie aus der Dusche (vom Campingplatz) gekommen ist, ausgerutscht und es hat sie über eine Stufe auf den Fliesenboden gehauen. 
Die etlichen Prellungen, die sie sich da eingefangen hat, sind natürlich im Bewegungsablauf etwas hinderlich aber im großen und ganzen funktioniert noch alles.


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